Die Fotos zeigen die Voruntersuchung des bestehenden Stegs am Viadukt. Die Betonplatte weist erhebliche Schäden auf und soll durch eine Stahlkonstruktion ersetzt werden (Foto: Stadt Rottweil / Jauch).

Die erste Sanierungsmaßnahme betrifft den Steg am Viadukt. Untersuchungen haben ergeben, dass die bestehende Betonplatte des Bauwerks vom Wasser und Salz der letzten 50 Jahre zerfressen ist und erhebliche Standsicherheitsmängel aufweist. Das bestehende Geländer entspricht zudem nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen. Die Betonplatte wird durch eine neue Stahlbaukonstruktion ersetzt, die auf den bestehenden Betonpfeilern des Fußgängerstegs aufbaut. Durch diese ressourcenschonende Bauweise können Kosten gespart werden. Die Sanierung finanziert die Stadt aus dem städtischen Haushalt mit rund 130.000 Euro. Die Wegebreite orientiert sich am Bestand, lediglich eine Engstelle wird auf die bestehende Breite aufgeweitet.

Die Arbeiten führt die Firma Michael Majer Metallverarbeitung aus Dietingen-Rotenzimmern im Auftrag der Stadt Rottweil aus. Die Objekt- und Tragwerksplanung wurde vom Ingenieurbüro Rehe aus Tuttlingen erarbeitet. Die Dauer der Baumaßnahme ist stark vom Wetter und vom kommenden Winter abhängig, sie soll voraussichtlich im Frühjahr abgeschlossen sein.