Der Anschluss der beiden Gemeinden Villingendorf und Dietingen an die Kläranlage Rottweil ist bereits seit einigen Jahren Beschluss. Mit der Erweiterung der Kläranlage, welche vom ENRW Eigenbetrieb Stadtentwässerung betrieben wird, geht das Projekt nun in die finale Phase.
Aktuelles
Mit der Einrichtung der Baustelle beim Industrie- und Gewerbegebiet „Berner Feld“ nehmen die Bauarbeiten für die Hängebrücke „NECKAR LINE“ weiter an Fahrt auf. Nach dem offiziellen Spatenstich im Februar laufen bereits archäologische Grabungen im Bereich des Bockshofs am Rand der historischen Innenstadt. Diese Arbeiten sollten bis Ende April abgeschlossen werden.
Während der historische Teil Alten Spitals bereits zum Hotel umgebaut wird, gibt es nun auch eine Lösung für das zweite Gebäude des ehemaligen Seniorenheims der Stadt Rottweil: Im Haus „St. Anna“ soll ein Mehrfamilienhaus mit bezahlbarem Wohnraum entstehen. Der Gemeinderat hat am Mittwoch, 26. März, den Verkauf an die Firmengruppe Jetter aus Rosenfeld beschlossen.
Feierlicher Baustart bei einem der wichtigsten Teilprojekte der Landesgartenschau 2028 in Rottweil: Das Gelände des Alten Gaswerks am Fuß der historischen Innenstadt wird von Altlasten befreit, die sich während des Betriebs über Jahrzehnte im Erdreich angesammelt haben. Das Gelände soll während der Landesgartenschau als Veranstaltungsfläche dienen. Das Land Baden-Württemberg unterstützt das Projekt mit rund 2,16 Millionen Euro aus dem Altlastensanierungsfonds. Dem Baustart gingen eine mehrjährige Vorbereitungszeit mit umfangreichen Untersuchungen und aufwendige Planungen voraus.
Im Zuge der Landesgartenschau erhält der Neckar am Fuß der historischen Innenstadt sein natürliche Flussbett zurück. Zu diesem Zweck müssen Leitungen verlegt werden, die den Bauarbeiten im Weg stehen. Die Arbeiten werden in mehreren Abschnitten ausgeführt und haben jetzt im Bereich der historischen Schindelbrücke und der Neckarwiese begonnen. Ab der Schindelbrücke in Fahrtrichtung ehemaligem ENRW-Werksgelände ist mit Behinderungen für den Verkehr zu rechnen. Der Steg über den Neckar im Bereich des Alten Gaswerks ist gesperrt, ebenso der anschließende Weg über die Neckarwiese bis zur Schindelbrücke.
In den Gassen rund um das Münster startet ab Montag, 17. März, der zweite Bauabschnitt zur Sanierung des Heilig-Kreuz-Ortes. Nachdem die Arbeiten in der Bruderschaftsgasse im Frühjahr zum Abschluss kommen werden, dehnt die Stadt Rottweil die Arbeiten nun auf weitere Gassen im Quartier und den Münsterplatz aus. Neben einer Neugestaltung der Oberflächen erneuert die Energieversorgung Rottweil (ENRW) die Infrastruktur für Wasser, Gas und Strom sowie Abwasser und baut ein Fernwärmenetz auf. Highlight der Neugestaltung ist der Münsterplatz, der künftig mit einer neu gestalteten Treppenanlage Besucher aus Richtung Oberer Hauptstraße empfängt.
Die Stadt Rottweil hat das Geschäfts- und Parkhaus am Kriegsdamm erworben. Das Gebäude soll in den kommenden Jahren in Teilen saniert und attraktiver gestaltet werden. Die Stadt zielt damit auf die langfristige Stärkung der Innenstadt und die Verbesserung der Parkmöglichkeiten im innenstadtnahen Umfeld. Der Gemeinderat hat den Kauf in einer Klausurtagung beschlossen, die Mieter der Geschäftsräume wurden nach dem Vertragsabschluss am heutigen Mittwoch, 26. Februar, umgehend informiert.
Es ist eine Großbaustelle in der südlichen Stadtmitte: das neue Parkhaus auf der „Groß‘schen Wiese“. Die Firma Goldbeck baut im Auftrag der Stadt Rottweil 321 neue Stellplätze, viele bereits mit Ladesäulen für Elektroautos. Viele Zaungäste verfolgen die interessanten Arbeiten immer wieder. Auch Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf hat sich dieser Tage gemeinsam mit Christof Birkel, dem städtischen Abteilungsleiter Hochbau, vor Ort über die Arbeiten informiert. Die gute Nachricht kurz vor der Fasnet: Die Bauarbeiten gehen zügig voran, Eröffnung soll daher bereits nach den Sommerferien sein.
ROTTWEIL - Die Freiwillige Feuerwehr hat am Donnerstagabend eine besondere Gelegenheit für ihre wöchentliche Übung genutzt: Auf dem Gelände des alten Gaswerks, das sich auf dem künftigen Landesgartenschau-Areal befindet und bald abgerissen wird, konnten die Einsatzkräfte unter realistischen Bedingungen trainieren. Auch Oberbürgermeister Dr. Chrstian Ruf war vor Ort und machte sich ein Bild vom Einsatz.
ROTTWEIL- Mit einem symbolischen Spatenstich haben am Montag, 24. Februar, die Bauarbeiten für die neue Neckarbrücke „In der Au" begonnen. Die Brücke erschließt das künftige Landesgartenschau-Gelände und entlastet die benachbarte historische Schindelbrücke, die künftig nun noch für Fußgänger und Radfahrer zugänglich ist.
Der Zahn der Zeit und die Spätfolgen eines Reparaturversuchs aus den 60er Jahren haben dem Mauerwerk am Hochturm schwer zugesetzt. Nach umfangreichen Untersuchungen der Fassade konnten nun die eigentlichen Sanierungsarbeiten starten. Zum Einsatz kommt dabei auch eine Mörtelmischung aus dem Mittelalter – sie verträgt sich deutlich besser mit dem Mauerwerk als moderne Materialien. Der Hochturm ist aufgrund der Bauarbeiten für Besucher gesperrt. Ziel ist es, den Turm pünktlich zur Landesgartenschau wieder zugänglich zu machen.
Jetzt geht’s los: Mit dem offiziellen Spatenstich hat Bauherr Günter Eberhardt gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf, Bürgermeisterin Ines Gaehn und weiteren geladenen Gästen die Bauarbeiten für die Fußgänger-Hängebrücke „NECKAR LINE“ in Rottweil eingeleitet. Die Brücke ist mit 606 Metern die längste ihrer Art in Süddeutschland, die Investitionssumme beläuft sich auf rund zwölf Millionen Euro.
Die Renaturierung des Neckars beim Schwarzen Felsen läuft auf Hochtouren, in wenigen Wochen soll das alte Gaswerk rückgebaut werden und die Entwurfsplanung für die Landesgartenschau 2028 ist kurz vor dem Abschluss. Bei der Infoveranstaltung mit 400 Personen im „Sonnensaal“ des Kapuziners stellten Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf und die beiden Geschäftsführerinnen der Landesgartenschau gGmbH die weiteren Planungen vor.
In gut drei Jahren ist es soweit: Dann eröffnet in Rottweil die Landesgartenschau 2028. Bis dahin wird sowohl im Neckartal als auch in der Innenstadt fleißig gebaut. Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf lädt alle Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 4. Februar, zu einer weiteren Bürgerinfo in den Sonnensaal des Kapuziners ein. Welche Baumaßnahme wann und wo startet und wie der Zeitplan bis zur Eröffnung aussieht – das und noch viele weitere Infos gibt es im Laufe des Abend aus erster Hand. Auch ein erster Ausblick auf das Veranstaltungsprogramm ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
Erstmals ist der Aufsichtsrat der im Sommer gegründeten Landesgartenschau gGmbH in Rottweil zusammengetreten. In der konstituierenden Sitzung wurde unter anderem auch über den aktuellen Planungsstand der Landesgartenschau informiert.
Mit „voRWärts Wirtschaft 2028“ hat die Wirtschaftsförderung der Stadt Rottweil eine Standortmarketingkampagne rund um die Landesgartenschau 2028 gestartet. Die Idee: Unternehmen die Chancen aufzeigen, die sich durch das Rottweiler Großprojekt eröffnen und zum Mitmachen motivieren. Nach einer Vorstellung der Pläne für die Landesgartenschau durch Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf gab es abschließend noch eine Diskussionsrunde mit Vertretern der Städte Nagold und Balingen, die selbst bereits erfolgreiche Gartenschau-Gastgeber waren, sowie Landesgartenschau-Geschäftsführerin Ines Gaehn.
Das Jahr der Landesgartenschau rückt mit riesigen Schritten näher. Und damit 2028 dann auch alles perfekt ist, hat sich jetzt der Gemeinderat im Oktober 2024 erneut mit der Entwurfsplanung für die Daueranlagen befasst und die Weichen entsprechend gestellt. Die Wegeplanung spielt dabei eine wichtige Rolle. Viele Wege führen künftig vom Neckartal in die Innenstadt – und umgekehrt.
Im Zuge der Arbeiten für die Landesgartenschau 2028 wird derzeit fleißig daran gearbeitet, das Ufer des Neckars naturnah und stabil zu gestalten – mit einem besonderen Kniff: Zur Befestigung kommen Weiden aus der Region und sogar alte Weihnachtsbäume zum Einsatz.
Nachdem der neue Taktfahrplan beim Rottweiler Stadtbus jetzt seit vier Wochen in Betrieb ist, ziehen Stadtverwaltung und Busunternehmen eine erste Bilanz. In weiten Teilen hat die Umstellung wie geplant funktioniert. Auf einigen Linien wird auf Anregungen aus der Bevölkerung reagiert und nachgesteuert. Viele dieser Änderungen gelten bereits oder treten ab Montag in Kraft.
Es war einmal… eine Fichte, die stand im Hof eines Rottweiler Malerbetriebs. Sie gedieh prächtig und dürfte das Auge so manchen Mitarbeiters erfreut haben. Bis eines Tages der Betrieb seinen Standort wechselte und die Gebäude abgerissen wurden. Da wurde es einsam um den Baum. Ziemlich verloren stand er nun auf dem großen, leeren Platz herum. Eines Tages war auch der schöne Baum plötzlich verschwunden – um jedoch alsbald wieder auf dem Hegneberg aufzutauchen und als Weihnachtsbaum die Menschen zur Weihnachtszeit zu erfreuen. Und auch danach wartet noch eine wichtige Aufgabe auf den Nadelbaum…