Als Grundlage für einen europaweiten Wettbewerb zur Landesgartenschau 2028 erarbeitet die Stadt Rottweil derzeit einen Rahmenplan. Bürgerschaft und Gemeinderat werden in den Planungsprozess umfassend einbezogen. Der Wettbewerb soll im Herbst 2021 ausgelobt werden. Auf das Ergebnis darf man jetzt schon gespannt sein.
Aktuelles
Die Stadt Rottweil hat bis Ende letzten Jahres Ampelanlagen an 15 Standorten auf hocheffiziente LED-Technik umgerüstet. Das Bundesumweltministerium hat bei den Kosten rund 60.000 Euro über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) übernommen. Die Übergabe des Zertifikats fand wegen Corona online statt. Im Folgenden lesen Sie eine Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums.
Die Landesgartenschau Rottweil ist am kommenden Mittwoch, 21. April, Thema der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats. Ergänzend dazu bietet die Stadtverwaltung am Freitag, 7. Mai eine Bürgerinfo im Internet an. Wegen Corona empfiehlt die Stadtverwaltung interessierten Bürgerinnen und Bürgern dringend, als Alternative zur Ratssitzung dieses Online-Angebot zu nutzen.
Weltweit stimmen Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2021 für mehr Klimaschutz. Sie schalten während der Aktion des World Wide Fund For Nature (WWF) am Samstag, 27. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Wer einen Garten hat, kann aktiv etwas gegen das Insektensterben und den Klimawandel tun. Wie, das erklärt ein neuer Flyer der Stadtverwaltung Rottweil, der in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Umwelt der Lokalen Agenda, dem NABU sowie dem BUND Raum Rottweil entstanden ist. Denn: „Schottergärten“ müssen nicht sein – es gibt kostengünstige und pflegeleichte Alternativen. Der Flyer ist besonders interessant für Häuslebauer, die ihren Garten gerade erst planen und anlegen und enthält nützliche Tipps.
Die Neubau-Pläne der Energieversorgung Rottweil (ENRW) im Industriegebiet des Teilorts Neufra werden konkreter. Während von städtischer Seite an den erforderlichen Voraussetzungen in Bebauungs- und Flächennutzungsplan gearbeitet wird, präsentierte die Geschäftsführung des regionalen Versorgungsunternehmens nun erste grobe Pläne und Ansichten des neuen Standorts. Ihr bisherige Heimat In der Au im Neckartal muss die ENRW aufgeben, da dort 2028 große Teile der Landesgartenschau stattfinden werden.
Die Stadt Rottweil unterstützt eine Machbarkeitsstudie für eine mögliche Reaktivierung der Bahnstrecke Rottweil – Balingen. Zuvor hatte eine Studie im Auftrag der Landes der Strecke bereits ein „hohes Nachfragepotenzial“ bescheinigt. Der Landkreis Zollernalb und weitere Kommunen entlang der Strecke beteiligen sich ebenfalls an der Machbarkeitsstudie, die vom Land Baden-Württemberg mit 75 Prozent bezuschusst wird.
Rottweil ist nicht nur reich an städtischen Grünflächen, sondern auch an unendlichen Mengen Laub und Grünschnitt, die für teures Geld entsorgt werden müssen. „Das muss nicht sein“, sagte sich Albert Schmidt aus der Abteilung Tiefbau der Stadt Rottweil und regte ein besonderes Projekt an – aus Biomasse nährstoffreiche Erde herzustellen, so genannte „Terra Preta“. Seit kurzem läuft das nachhaltige Projekt.
„1000 Bäume für 1000 Kommunen“ ist die Klimaschutzaktion des baden-württembergischen Gemeindetags überschrieben, an der sich auch die Forstverwaltung der Stadt Rottweil beteiligt. Derzeit wird eine etwa ein Hektar große Fläche im Rottweiler Stadtwald aufgeforstet, die Sturm und Borkenkäfer zum Opfer gefallen war. Gut 800 Stieleichen und 200 Begleitbäume wie Wildkirschen und Hainbuchen werden gepflanzt.
Oberbürgermeister Ralf Broß hat am Dienstag, 13. Oktober, im Rahmen einer Bürgerinformation in der Stadthalle den Planungsstand zur Landesgartenschau 2028 vorgestellt. Die Veranstaltung fand wegen der Corona-Pandemie unter strengen Hygiene-Auflagen statt. Dennoch nutzten rund 150 Bürgerinnen und Bürger die Chance, sich aus erster Hand zu informieren und mit dem Oberbürgermeister die Pläne zu diskutieren.
2028 findet in Rottweil unter dem Motto Höher.Grüner.Weiter. die Landesgartenschau statt. Die nächsten Jahre werden daher ein spannender Prozess in der Stadtentwicklung Rottweils. Die Stadt Rottweil informiert am Dienstag, 13. Oktober, ab 19 Uhr in der Stadthalle über den aktuellen Planungsstand.
Aus allen vier Regierungsbezirken in Baden-Württemberg hat Verkehrsminister Winfried Hermann, MdL, Vertreterinnen und Vertreter der 15 Modellkommunen des Kompetenznetz Klima Mobil im Hospitalhof in Stuttgart begrüßt, darunter auch Bürgermeister Dr. Christian Ruf für die Stadt Rottweil. Aus mehr als 40 Bewerbungen wurden die Modellkommunen ausgewählt, die mutig hochwirksame Maßnahmen zum Klimaschutz beim Verkehr umsetzen wollen. Damit sollen sie landesweit Vorreiter sein und den CO2-Ausstoß im Verkehr deutlich senken. Gleichzeitig soll sich damit das Stadtbild und die Lebensqualität im Ort verbessern.
„Von guten Konzepten lernen.“ Unter diesem Motto machten sich Mitglieder der städtischen Wirtschaftsförderung und der Projektgruppe zur Landesgartenschau 2028 auf den Weg zu einem Fortbildungstag nach Nagold. Begleitet wurden sie von einer Abordnung des Gewerbe- und Handelsvereins (GHV). Der scheidende Wirtschaftsförderer Rottweils, André Lomsky, hatte den Ausflug zusammen mit dem GHV-Vorsitzenden Detlev Maier organisiert. Der Gewerbe- und Handelsverein formiert im Rahmen einer Pressemitteilung über das Ergebnis der Fahrt.
Der Rottweiler Gemeinderat hat sich auf seiner jährlichen Tour über die Rottweiler Baustellen ein Bild vom Stand der Arbeiten gemacht. Stationen waren das geplante Parkhaus Zentrum, das DHG, der Kindergarten Spitalhöhe und das Bauquartier West, die Brückenbaustelle bei der Spittelmühle und die Brücke an der Lehrstraße. So manches Projekt hat bereits jetzt einen Bezug zur Landesgartenschau.
Einstimmig hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause den Rahmenplan für die Landesgartenschau auf den Weg gebracht. Der Plan ist die Grundlage für den 2021 anstehenden europaweiten Planungswettbewerb. Die Maßnahmen umfassen ein Volumen von rund 65 Millionen Euro und erstrecken sich über einen Zeitraum bis 2040. Als nächster Schritt ist eine Förderkonferenz beim Regierungspräsidium geplant, um die Finanzierung zu klären.
Im Rahmen einer öffentlichen Ortschaftsratssitzung haben Stadt, Energieversorgung Rottweil (ENRW) und Bürger vor Ort über die geplante Ansiedlung der ENRW im Neufraer Gewerbegebiet „Berland“ diskutiert. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger aus Neufra, die Neufraer Ortschaftsräte und einige Mitglieder des Rottweiler Gemeinderats nahmen trotz hochsommerlicher Temperaturen teil.
Die Stadt Rottweil wird für das Erneuerungsgebiet "In der Au" mit einem Förderbetrag von 800.000 Euro über die Städtebauförderung des Landes Baden-Württemberg unterstützt. "Dafür sind wir sehr dankbar", berichtet Rottweils Oberbürgermeister Ralf Broß bei einem Vorort-Gespräch mit dem Rottweiler Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Stefan Teufel.
Das neue Quartiersmanagement von Stadt und Gewerbe- und Handelsverein (GHV) Rottweil wird mit 99.600 Euro aus dem nichtinvestiven Städtebauförderungsprogramm des Landes unterstützt. Das teilte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut heute in einer Pressemitteilung mit. Der Rottweiler Gemeinderat hatte bereits im Mai dem Aufbau eines Innenstadt-Managements zugestimmt, die Stadt stellte daraufhin einen entsprechenden Förderantrag beim Land.
Die Energieversorgung Rottweil (ENRW) verlagert ihren Unternehmensstandort ins Gewerbegebiet des Rottweiler Ortsteils Neufra. Damit wird das bisherige Gelände In der Au im Rottweiler Neckartal frei für die dort geplante Landesgartenschau im Jahr 2028. Der Aufsichtsrat des regionalen Energieversorgers gab bereits grünes Licht für die Standortverlagerung. Der Rottweiler Gemeinderat hat in der Folge dafür gestimmt, die Ausübung des Vorkaufsrechts für ein Gelände an der Tuttlinger Straße zurück zu nehmen.
Im Zuge des Projektes „Natur nah dran“ haben Albert Schmidt und seine Mitarbeiter vom Tiefbauamt der Stadt Rottweil in Zusammenarbeit mit dem NABU Rasenflächen am Nägelesgraben umgestaltet und artenreiche Wildpflanzen angesiedelt. Ihr Ziel: Selten gewordenen Insekten sollen hier einen neuen Lebensraum finden. Mit der ersten Frühlingssonne beginnen die Pflanzen nun zu wachsen und erste Blüten erfreuen die Augen der Spaziergänger.