Ein Preisgericht unter Vorsitz von Professor Jörg Aldinger hat am Freitag, 15. März, den Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs für die neue Landesartenschau-Brücke in Rottweil gekürt. Der erste Preis ging an die Bietergemeinschaft MSIng Matthaei + Schotte Ingenieurges. mbH, aus Stuttgart mit JOHANNES PELLKOFER Architektur, Mannheim. Der Siegerentwurf, alle weiteren Preisträger sowie sämtliche eingereichten Beiträge können bis Mittwoch in der Stadthalle besichtigt werden.
Landesgartenschau
Heute entscheidet das Preisgericht, wie Rottweils Landesgartenschau-Brücke aussehen wird. Insgesamt 19 Büros haben sich an dem Architektenwettbewerb, den die Stadt Rottweil dafür ausgelobt hat, beteiligt. Ab Samstag ist die Bürgerschaft eingeladen, sich in der Stadthalle die Siegerentwürfe und alle weiteren Wettbewerbsbeiträge anzuschauen. Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf, Bürgermeisterin Ines Gaehn und weitere Mitglieder des Preisgerichts wie der Architekt und Jury-Vorsitzende Professor Jörg Aldinger, bieten Führungen an.
21 Tonnen Stahl am Haken: Ein Spezialkran hat am Dienstag, 12. März, ein Schott mit dem Gewicht von drei ausgewachsene afrikanische Elefantenbullen aus dem Neckarwehr der Energieversorgung Rottweil (ENRW) ausgebaut. Damit ist der größte Brocken beim Abbau der Wasserkraftanlage geschafft und der Weg frei für die nun anstehende Renaturierung des Flusses, der bislang eher einem Kanal gleicht.
Sie verbindet künftig die historische Innenstadt mit dem Naherholungsgebiet im Neckartal: Rottweils neue Gartenschaubrücke. Die Stadt Rottweil hat dafür einen Architektenwettbewerb ausgelobt. Am kommenden Freitag, 15. März, entscheidet eine Jury, welcher Entwurf das Rennen macht. Die Modelle und Pläne der Sieger sowie alle weiteren Wettbewerbsbeiträge sind ab Samstag, 16. März, fünf Tage lang in der Stadthalle öffentlich ausgestellt.
Unter dem Motto „kunter.bunter.munter“ findet 2024 die Landesgartenschau in Wangen im Allgäu statt. Wenige Wochen vor der Eröffnung hat sich eine Delegation aus dem Rottweiler Rathaus um Bürgermeisterin Ines Gaehn vor Ort mit den Machern zum Erfahrungsaustausch getroffen.
Im unteren Stadtgraben stehen ab Dienstag, 30. Januar, Baugrunduntersuchungen für die Landesgartenschau an. Zu diesem Zweck ist ein sogenannter Schreitbagger im Einsatz. Einbezogen wird auch der Hang zwischen historischer Innenstadt sowie Bahnhofstraße einerseits und den Bahngleisen andererseits.
Der Gemeinderat hat am Mittwoch, 22. November, die fortgeschriebene Planung zu den Daueranlagen der Landesgartenschau 2028 beschlossen. Insbesondere betrifft dies die neue Hauptwegekonzeption mit Lückenschluss Radverkehr, Neckarbrücken, Erneuerung Schindelbrücke, Gartenschaubrücke sowie den Aufzug Hochbrücke mit barrierearmer Anbindung an den Stadtgraben.
Die Stadt Rottweil hat am Donnerstag, 21. Dezember, den Zuwendungsbescheid für die Landesgartenschau 2028 erhalten. Damit verbunden sind Gelder aus dem Programm „Natur in Stadt und Land“ über fünf Millionen Euro. OB Dr. Christian Ruf, Bürgermeisterin Ines Gaehn und Landesgartenschau-Projektleiter Micha Sonnenfroh nahmen den Bescheid im Stuttgarter Landtag aus den Händen von Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, entgegen.
Einblicke in den aktuellen Planungsstand der Landesgartenschau 2028 bieten Rundgänge mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf am Freitag, 7. Juli, 17 Uhr und am Samstag, 8. Juli, 14 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.
Erste Spuren der Landesgartenschau 2028 gibt es bereits jetzt zu entdecken und das Interesse der Bürger an den Plänen ist groß. Dies zeigen nicht zuletzt die Teilnehmerzahlen der drei Bürgerrundgänge Ende April/Anfang Mai 2023 mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. Alle drei Rundgänge waren im Vorfeld mit je 50 Besuchern ausgebucht. Dr. Ruf führte die Interessierten durch das Kerngelände im Stadtgraben und am Neckar entlang.
Die Stadtverwaltung Rottweil hat auf Einladung der Nachbarkommune an der Eröffnung der Gartenschau Balingen teilgenommen. Zusammen mit einer kleinen Delegation der Stadtverwaltung besuchte Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf die Veranstaltung, die am Freitag ihre Tore für Besucherinnen und Besucher öffnete.
Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf hat gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Stadtgrün & Gewässer, Micha Sonnenfroh und Ortsvorsteher Wolfgang Dreher den „Baum des Jahres 2023“ im Göllsdorfer Neubaugebiet „Brunnenäcker" gepflanzt. Dabei handelt es sich um eine seltene „Moor-Birke“, die typische Merkmale eines Pionierbaums besitzt und baumfreie Böden schnell besiedeln kann.
Einblicke in den aktuellen Planungsstand der Landesgartenschau 2028 bieten Rundgänge mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf am Freitag, 28. April, 17 Uhr und am Samstag, 29. April, 14 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.
Der Gemeinderat der Stadt Rottweil hat am 19. April einstimmig die fortgeschriebene Planung für die Landesgartenschau 2028 in Rottweil beschlossen. Mitenthalten ist eine Gartenschaubrücke über den Neckar und die Bahngleise sowie ein Aufzug an der Hochbrücke. Die Gesamtkosten wurden auf rund 78 Millionen Euro beziffert, wovon fast die Hälfte durch Fördermittel finanziert sind.
Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner der vergangenen Wochen konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und eigene Ideen einbringen, die von den Experten gerne aufgenommen wurden. Bei den Ortsterminen geht es nun um Details. Im Johannserort sorgen sich die Anwohner um den Erhalt der Stellplätze und kritisieren den Durchgangsverkehr. Für die Gestaltung des Kameralamtsgartens zu einem „Bürgergarten“ gab es viele konstruktive Ideen.
Am Neckarwehr des städtischen Energieversorgers ENRW sind die Vorbereitungen für die Renaturierung des Neckars angelaufen. Zunächst wird bis Samstagmittag der Pegelstand um rund 75 Zentimeter abgesenkt. Über die Sommermonate kann sich dann die Tier- und Pflanzenwelt an den neuen Wasserstand gewöhnen. Schrittweise wird das Wasser danach weiter abgelassen.
Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) lässt einen nördlich des Rottweiler Bahnhofs liegenden Teich erweitern, um den vom Umbau des Neckars vorübergehend betroffenen Teichhühnern und Zwergtauchern ein Rückzugsgebiet zu schaffen. Damit beginnen die ersten sichtbaren Bauarbeiten im Vorfeld der Landesgartenschau 2028 in Rottweil.
Unsere Rundgänge am Neckar zur Landesgartenschau Ende letzten Jahres sind auf großes Interesse gestoßen. Für alle, die bei den Terminen mit OB Dr. Christian Ruf und Vertretern des Regierungspräsidiums nicht dabei sein konnten, haben wir die wichtigsten Infos in kurzen Videos zusammengefasst.
Auf großes Interesse stoßen die Bürgerrundgänge von Stadt, Regierungspräsidium und den beteiligten Planungsbüros zur geplanten Revitalisierung des Neckars im Zuge der Landesgartenschau. Die notwendige Verlegung des vorhandenen Hochwassermesspegels auf Höhe des alten Gaswerkes flussaufwärts hin zum Schwarzen Felsen ist eine der Maßnahmen, auf die nun verstärkt hingearbeitet wird. Letztmals im Jahr 2022 findet am Samstag, 3. Dezember, ein geführter Rundgang statt.
Auf Rundgängen durch das Kerngebiet der Landesgartenschau können sich Bürgerinnen und Bürger über den Stand der Planungen informieren. Unlängst ließen sich rund 40 Interessierte von Bürgermeister Dr. Christian Ruf und den Projektleitern des Regierungspräsidiums die geplanten Maßnahmen und nächsten Schritte im Zuge der Revitalisierung des Neckars erklären. Ein weiterer Rundgang findet am Samstag, 12. November, um 14 Uhr statt.