Donnerstag für Donnerstag geht es bei den Ortsterminen im Nachgang zu den Quartiersgesprächen in die einzelnen Quartiere, um gemeinsam mit den Anwohnern über mögliche Maßnahmen zu diskutieren. Am 20. April war der Heilig-Kreuz-Ort an der Reihe. Auch im Heilig-Kreuz-Ort rund um das Münster war das Interesse der Anwohner groß, denn schließlich geht es in diesem Quartier um ganz konkrete Baumaßnahmen in den Gassen, aber ebenso natürlich um das Verringern der Schleich- und Parksuchverkehre und die Schaffung neuer Aufenthaltsbereiche.
Mobilität
Das fünfte Vor-Ort-Gespräch im Rahmen der Rottweiler Quartiersgespräche geht am kommenden Donnerstag, 27. April, im Waldtorort über die Bühne. Los geht es um 17 Uhr. Treffpunkt ist oberhalb des Schwarzen Tors.
Nach der Osterpause geht es jetzt mit den Quartiersgesprächen in der historischen Innenstadt weiter. Nächster Termin ist am kommenden Donnerstag, 20. April, im Heilig-Kreuz-Ort. Eine Woche später trifft man sich am 27. April im Waldtorort. Los geht es jeweils um 17 Uhr.
Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner zum Jahresanfang konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und eigene Ideen einbringen. Bei den Ortsterminen geht es nun um konkrete Vorhaben, die nach Möglichkeit rasch umgesetzt werden sollen. Im Lorenzort konnte vor einigen Jahren bereits der Schleichverkehr durchs Viertel per Poller eingedämmt werden. Aber auch hier ist beim Rundgang der Erhalt der Anwohnerstellplätze ein großes Thema.
Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner der vergangenen Wochen konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und eigene Ideen einbringen, die von den Experten gerne aufgenommen wurden. Bei den Ortsterminen geht es nun um Details. Im Johannserort sorgen sich die Anwohner um den Erhalt der Stellplätze und kritisieren den Durchgangsverkehr. Für die Gestaltung des Kameralamtsgartens zu einem „Bürgergarten“ gab es viele konstruktive Ideen.
Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und auch ihre eigenen Vorstellungen und Ideen mit einbringen, die von den Experten gerne aufgenommen wurden. Bei den Ortsterminen geht es nun um Details. Auftakt war im Sprengerort, und das Interesse wiederum groß.
Nach dem Auftakt der Quartiersgespräche im Kapuziner bietet die Stadtverwaltung nun Vor-Ort-Termine in den einzelnen Vierteln der historischen Innenstadt an. Gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern möchte die Stadtverwaltung dabei konkrete Projekte ins Auge fassen. Die ersten Termine stehen bereits fest.
Die Innenstadt attraktiver zu gestalten, die Aufenthaltsqualität zu verbessern und den Verkehr möglichst zu minimieren, das ist der Wunsch vieler Bürger und das wünschenswerte Ziel des Verkehrsversuches, den die Stadtverwaltung ab Juli für rund drei Monate startet. Das Interesse ist groß und Fragen gibt es von Seiten der Bürger noch viele, wie die „Bürgerinfo Mobilität“ am Dienstagabend, 7. März, in der Stadthalle gezeigt hat.
„Mit der Innenstadt reden, anstatt über sie“, das ist das Motto von Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf für die Quartiersgespräche. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Januar fand nun am 2. März die zweite Runde zum Heilig-Kreuz-Ort und zum Waldtorort statt. Die Bürger haben sich in den Workshops mit vielen Ideen, Anregungen, aber auch Bedenken in die Diskussion und Planung eingebracht. Und natürlich bot der anstehende Verkehrsversuch im Juli bereits Anlas zu Gesprächen und Diskussionen.
Die Stadt Rottweil möchte im Sommer einen groß angelegten Verkehrsversuch in der Innenstadt durchführen. Erklärtes Ziel: Weniger Verkehr und mehr Lebensqualität im historischen Stadtkern. Dazu soll der Friedrichsplatz testweise für den Autoverkehr in eine Fahrtrichtung gesperrt werden. OB Dr. Christian Ruf lädt die Bürgerschaft im Vorfeld zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 7. März, in die Stadthalle ein, in der die Pläne näher vorgestellt werden.
Wie könnte der Verkehr gelenkt werden, wo besteht die Möglichkeit, Plätze zu gestalten, um den Quartieren in der historischen Innenstadt mehr Aufenthaltsqualität zu geben? Bei den Quartiersgesprächen, zu denen die Stadtverwaltung einlädt, dreht sich alles um diese Themen. Die nächste Runde nimmt den Heilig-Kreuz-Ort und den Waldtorort in den Blick und findet wie bereits angekündigt am Donnerstag, 2. März, im Kapuziner-Sonnensaal statt. Anmeldungen werden noch bis Ende Februar erbeten.
Auf großes Interesse ist das erste Quartiersgespräch in der historischen Innenstadt gestoßen. Rund 150 Bürgerinnen und Bürger aus dem Lorenz-, Johannser- und Sprengerort sind in den „Kapuziner“ gekommen, um gemeinsam mit Fachleuten der Stadtverwaltung konkrete Ideen für eine lebens- und liebenswerte Stadt zu entwickeln. Weniger Verkehr, dafür mehr Grün und Platz für Außengastro waren zentrale gemeinsame Ziele.
Rottweil und Schaffhausen haben einen Städtedialog rund um das Thema Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung gestartet. Eine Rottweiler Delegation um Rudolf Mager, Fachbereichsleiter Bauen und Stadtentwicklung, und Erik Fiss, Fachbereichsleiter Hochbau und Gebäudemanagement, hat dazu die Schweizer Stadt besucht und innovative Verkehrsprojekte kennengelernt. Ein Gegenbesuch im neuen Jahr in Rottweil ist geplant.
Einen Vorgeschmack auf eine verkehrsberuhigte Innenstadt bekommen Rottweils Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste am Samstag, 22. und Sonntag, 23. Oktober: Unter dem Motto „Nimm Platz“ wird der Friedrichsplatz testweise zur autofreien Zone. Statt Verkehrslärm gibt es ein buntes Programm mit Biergartenatmosphäre, Musik und Angeboten für Kinder. Highlight der Aktion ist die Aufstellung eines weiteren Kunstobjektes aus der Serie „PLATZHALTER“ in Zusammenarbeit mit Forum Kunst. Einen Tag später locken zudem der Volksbanklauf und der verkaufsoffenen Sonntag des Gewerbe- und Handelsvereins (GHV) ins Städtle – beides nochmals ein guter Anlass, den Friedrichsplatz von einer ganz anderen Seite zu erleben.
Die Verbindung zwischen Testturm und Innenstadt schickt Rottweils Gäste auf Zeitreise
„Platzhalter“ heißt ein neues Projekt, mit dem Forum Kunst und die Stadt Rottweil mehr Lebensqualität in die historischen Innenstadt bringen wollen. Zeitweise werden dazu Stellplätze und Straßenflächen mit Kunstwerken „besetzt“. Zum Auftakt wird ein Hochbeet aus Stahl mit Segelschiff des Künstlers Ottmar Hörl – bekannt durch die beliebte Skulptur des Rottweiler Hund – in der Unteren Hauptstraße zwischen dem Gastrobetrieb „SoLuna“ und einem Kindermodengeschäft aufgestellt.
In der Gemeinderatsitzung am Mittwoch, 27. April, setzten die Verantwortlichen durch den Abschlussbericht einen vorläufiger Schlusspunkt hinter die Zusammenarbeit mit dem Kompetenznetzwerk KlimaMobil. Rottweil hatte sich 2020 beworben und wurde mit 14 anderen Kommunen in Baden-Württemberg als Modellkommune ausgewählt. Nun wurden die Ergebnisse vorgestellt. Konkret soll die Radinfrastruktur in Rottweil verbessert werden. Dazu wurden unter anderem Vorschläge für die Marx- und Königstraße entwickelt.
In der Einwohnerversammlung am 25. Oktober2021 und danach gingen 200 Fragen bei der Stadtverwaltung ein. Ab heute sind die Antworten auf der Homepage der Stadt online.
Sie finden hier eine Doku der Einwohnerversammlung und weitere Informationen.
Die neue Brücke bei der Spittelmühle wird am Montagnachmittag, 25. Oktober, für den Verkehr frei gegeben. Sie ersetzt einen Vorgängerbau, der noch zu Zeiten der Pulverfabrik errichtet worden war. Der Bau der neuen Brücke ist Teil der begleitenden Infrastrukturmaßnahmen zur Landesgartenschau und wurde vom Land mit 800.000 Euro gefördert.