Im dritten und abschließenden Teil unserer Serie zum Mobilitätskonzept stellt die Stadt Rottweil das geplante Parkhaus am Nägelesgraben vor. Das Parkhaus soll auf dem bisherigen Parkplatz für Touristenbusse entstehen. In einer ersten Visualisierung hat die Stadt nun den aktuellen Stand der Überlegungen illustriert. Weitere Darstellungen folgen auf der Einwohnerversammlung am Montag, 25. Oktober.
Mobilität
Im zweiten Teil unserer Serie über das Mobilitätskonzept der Stadt Rottweil geht es um den Zentralen Umsteigepunkt (ZUP) für Busse. Dieser soll vom Friedrichsplatz an den Nägelegraben verlagert werden. Die „Rote Wand“ in der historischen Innenstadt ist dann Geschichte. Dafür entsteht eine barrierefreie und wettergeschützte Drehscheibe für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
„Bring es auf den Punkt“ war das Motto der Bürgerbeteiligung zur Landesgartenschau.Zahlreiche Ideen wanderten auf die grüne Aktionswand der Stadt, nun wurden die Bürgeranregungen ausgewertet und in einer Tabelle nach…
In einer dreiteiligen Artikelserie im Vorfeld der Einwohnerversammlung am 25. Oktober stellt die Stadt Rottweil wichtige Eckpunkte ihres Mobilitätskonzepts vor. Zum Auftakt liegt der Schwerpunkt auf dem Friedrichplatz. Bislang ist dieser durch die Nutzung als „Rendezvousplatz“ für Busse geprägt. Künftig soll hier ein attraktiver Stadtplatz entstehen. Die Bushaltestellen werden dafür in den Nägelesgraben verlagert und es wird über einen Einbahnverkehr nachgedacht, wie er bereits bis in die 90er Jahre gegolten hatte.
Auf Beschluss des Gemeinderats lädt die Stadtverwaltung Rottweil am Montag, 25. Oktober, zu einer Einwohnerversammlung in der Stadt- und Stallhalle ein. Thema ist das Mobilitätskonzept der Stadt Rottweil mit den Schwerpunkten Friedrichsplatz und Nägelesgraben, wo ein neues Parkierungsgebäude und ein Zentraler Busumsteigeplatz (ZUP) geplant sind. Beginn ist um 19 Uhr. Einlass mit Planschau ist ab 18 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist wegen Corona begrenzt.
Im Zuge ihres Mobilitätskonzepts hat die Stadt Rottweil eine Ladestation für E-Bikes in der Hochbrücktorstraße aufgestellt. Der sogenannte „Charger Cube“ soll als Beitrag zur Mobilitätswende das Radfahren in Rottweiler noch attraktiver machen. Acht Räder haben gleichzeitig Platz, das Aufladen ist kostenlos.
Es geht voran auf der Brückenbaustelle bei der Spittelmühle: Mittlerweile ist der sogenannte Überbau fertig betoniert, die Verbindung der beiden Ufer damit hergestellt. Die neue Brücke ist übrigens Teil der begleitenden Infrastrukturmaßnahmen zur Landesgartenschau 2028. Drüberfahren wird man aber voraussichtlich bereits diesen Herbst können.
Über 300 Interessierte haben die Online-Bürgerinformation der Stadtverwaltung zur Landesgartenschau Anfang Mai verfolgt. Die Fragen waren so zahlreich, dass sie nicht allesamt während der Live-Übertragung aus dem Rathaus beantwortet werden konnten. Das holt die Stadtverwaltung nun nach: Alle Antworten finden sich ab sofort auf www.rw2028.de.
Noch ist 2028, das Jahr der Rottweiler Landesgartenschau, gefühlt weit weg. Und doch ist die Stadt Rottweil, samt der engagierten Bürger und Bürgervereine, mittendrin in Überlegungen und Planungen für das Großereignis. Per Online-Informationsveranstaltung hat Oberbürgermeister Ralf Broß, unterstützt durch Bürgermeister Dr. Christian Ruf und Rudolf Mager vom Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung sowie weitere Experten über den aktuellen Planungsstand informiert. Sämtliche Gemeinderatsfraktionen steuerten Statements zur Landesgartenschau bei und erklärten, warum sie das Großprojekt mittragen.
Über 300 Bürgerinnen und Bürger haben an der Info zur Landesgartenschau teilgenommen.
Die Landesgartenschau 2028 in Rottweil ist Thema der ersten städtischen Online-Bürgerinfo am Freitag, 7. Mai. Ab 19 Uhr können alle Interessierten die Präsentation des Rahmenplans live per Zoom-Videokonferenz im Internet auf www.rw2028.de verfolgen.
Als Grundlage für einen europaweiten Wettbewerb zur Landesgartenschau 2028 erarbeitet die Stadt Rottweil derzeit einen Rahmenplan. Bürgerschaft und Gemeinderat werden in den Planungsprozess umfassend einbezogen. Der Wettbewerb soll im Herbst 2021 ausgelobt werden. Auf das Ergebnis darf man jetzt schon gespannt sein.
Die Landesgartenschau Rottweil ist am kommenden Mittwoch, 21. April, Thema der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats. Ergänzend dazu bietet die Stadtverwaltung am Freitag, 7. Mai eine Bürgerinfo im Internet an. Wegen Corona empfiehlt die Stadtverwaltung interessierten Bürgerinnen und Bürgern dringend, als Alternative zur Ratssitzung dieses Online-Angebot zu nutzen.
Die Stadt Rottweil unterstützt eine Machbarkeitsstudie für eine mögliche Reaktivierung der Bahnstrecke Rottweil – Balingen. Zuvor hatte eine Studie im Auftrag der Landes der Strecke bereits ein „hohes Nachfragepotenzial“ bescheinigt. Der Landkreis Zollernalb und weitere Kommunen entlang der Strecke beteiligen sich ebenfalls an der Machbarkeitsstudie, die vom Land Baden-Württemberg mit 75 Prozent bezuschusst wird.
Oberbürgermeister Ralf Broß hat am Dienstag, 13. Oktober, im Rahmen einer Bürgerinformation in der Stadthalle den Planungsstand zur Landesgartenschau 2028 vorgestellt. Die Veranstaltung fand wegen der Corona-Pandemie unter strengen Hygiene-Auflagen statt. Dennoch nutzten rund 150 Bürgerinnen und Bürger die Chance, sich aus erster Hand zu informieren und mit dem Oberbürgermeister die Pläne zu diskutieren.
2028 findet in Rottweil unter dem Motto Höher.Grüner.Weiter. die Landesgartenschau statt. Die nächsten Jahre werden daher ein spannender Prozess in der Stadtentwicklung Rottweils. Die Stadt Rottweil informiert am Dienstag, 13. Oktober, ab 19 Uhr in der Stadthalle über den aktuellen Planungsstand.
Aus allen vier Regierungsbezirken in Baden-Württemberg hat Verkehrsminister Winfried Hermann, MdL, Vertreterinnen und Vertreter der 15 Modellkommunen des Kompetenznetz Klima Mobil im Hospitalhof in Stuttgart begrüßt, darunter auch Bürgermeister Dr. Christian Ruf für die Stadt Rottweil. Aus mehr als 40 Bewerbungen wurden die Modellkommunen ausgewählt, die mutig hochwirksame Maßnahmen zum Klimaschutz beim Verkehr umsetzen wollen. Damit sollen sie landesweit Vorreiter sein und den CO2-Ausstoß im Verkehr deutlich senken. Gleichzeitig soll sich damit das Stadtbild und die Lebensqualität im Ort verbessern.
„Von guten Konzepten lernen.“ Unter diesem Motto machten sich Mitglieder der städtischen Wirtschaftsförderung und der Projektgruppe zur Landesgartenschau 2028 auf den Weg zu einem Fortbildungstag nach Nagold. Begleitet wurden sie von einer Abordnung des Gewerbe- und Handelsvereins (GHV). Der scheidende Wirtschaftsförderer Rottweils, André Lomsky, hatte den Ausflug zusammen mit dem GHV-Vorsitzenden Detlev Maier organisiert. Der Gewerbe- und Handelsverein formiert im Rahmen einer Pressemitteilung über das Ergebnis der Fahrt.
Der Rottweiler Gemeinderat hat sich auf seiner jährlichen Tour über die Rottweiler Baustellen ein Bild vom Stand der Arbeiten gemacht. Stationen waren das geplante Parkhaus Zentrum, das DHG, der Kindergarten Spitalhöhe und das Bauquartier West, die Brückenbaustelle bei der Spittelmühle und die Brücke an der Lehrstraße. So manches Projekt hat bereits jetzt einen Bezug zur Landesgartenschau.
Rund 140 Bürgerinnen und Bürger haben sich am Montag, 25. November, am Workshop zur Landesgartenschau in der Stadthalle beteiligt. Im Mittelpunkt standen die sogenannte Daueranlagen – also die Maßnahmen, die über das Jahr 2028 hinaus für die Bürger erhalten bleiben.