Sanierung ist Stadtentwicklung. „Seit Jahrzehnten unterstützt uns die Städtebauförderung des Bundes beim Erhalt der historischen Substanz und bei der zukunftsorientierten Entwicklung unserer Stadt gleichermaßen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. Bereits im Jahr 1972 wurde das erste Sanierungsgebiet ins Leben gerufen. Und bis heute kommen Bewohner der Sanierungsgebiete in den Genuss einer städtischen Förderung. In einer Serie stellt die Stadtverwaltung einige beispielhafte Sanierungsobjekte vor.
Innenstadt
Es sind wahre historische Schätze und Schätzchen, die beim „Tag der Städtebauförderung“ auch in diesem Jahr wieder ihre Pforten für Interessierte geöffnet haben. Rottweil hatte sich am 4. Mai erneut an dem bundesweiten Aktionstag beteiligt und das Interesse war groß – vor allem an den Privathäusern. Die Führungen waren teilweise ausgebucht. Wie in den zurückliegenden Jahren standen die Sanierungsgebiete „Stadtmitte“ und „In der Au“ im Mittelpunkt. Zu besichtigen waren das Schwarze Tor, das Obere Soolbad in der Oberamteigasse 10 und zwei private Wohngebäude in der Sprengergasse und der Oberen Hauptstraße. Die Führungen in den Privathäusern waren schnell ausgebucht, denn wann bekommt man hier schon mal Einblicke hinter die Kulissen?!
Erneut beteiligt sich Rottweil am Samstag, 4. Mai, am bundesweiten „Tag der Städtebauförderung 2024“. Wie in den zurückliegenden Jahren stehen an diesem Aktionstag die Sanierungsgebiete „Stadtmitte“ und „In der Au“ im Mittelpunkt. Zu besichtigen sind das Schwarze Tor, das Obere Solbad in der Oberamteigasse 10 und zwei private Wohngebäude in der Sprengergasse und der Oberen Hauptstraße. Auch einen Videoguide wird es wieder geben.
Der erste Abendmarkt auf dem Münsterplatz im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. Deshalb wird das Angebot in diesem Jahr fortgesetzt. Gleich drei Abendmärkte wird es geben, der erste findet am Donnerstag, 18 April, von 16 bis 21 Uhr statt. Auch der Einzelhandel in der Innenstadt wartet mit besonderen Aktionen und längeren Öffnungszeiten auf und es gibt ein buntes Programm samt Gewinnspiel.
Sanierung ist Stadtentwicklung. „Seit Jahrzehnten unterstützt uns die Städtebauförderung des Bundes beim Erhalt der historischen Substanz und bei der zukunftsorientierten Entwicklung unserer Stadt gleichermaßen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. Bereits im Jahr 1972 wurde das erste Sanierungsgebiet ins Leben gerufen. Und bis heute kommen Bewohner der Sanierungsgebiete in den Genuss einer städtischen Förderung. In einer Serie stellt die Stadtverwaltung einige beispielhafte Sanierungsobjekte vor.
Seit nun bald acht Jahren läuft das Sanierungsgebiet „Stadtmitte“ in der historischen Innenstadt von Rottweil, begleitet von der STEG Stadtentwicklungsgesellschaft. Geplant war das Sanierungsgebiet bis 2024. Die Stadt Rottweil hat – auch mit Blick auf die Landesgartenschau 2028 – beim Land Baden-Württemberg nun eine Verlängerung um zwei weitere Jahre erreichen können.
Noch bis zum Jahresende kann man auf den großen innenstadtnahen Parkplätzen in Rottweil jeden Samstag gebührenfrei parken. Auch das Busfahren in die Innenstadt ist samstags weiterhin kostenlos. Die Stadtverwaltung hatte beide Angebote während des Verkehrsversuchs eingeführt und setzt diese zur Stärkung des Einzelhandels und der Gastronomie in der historischen Innenstadt bis zum Jahresende fort.
Wie bereits angekündigt, wird die Körnerstraße derzeit zu einer Fahrradstraße umgebaut. Sie verbindet die Innenstadt mit dem Sportgelände am Stadion und soll künftig das Radfahren in diesem Bereich sicherer und komfortabler machen. Die Arbeiten wurden im Vorfeld mit den Anwohner vor Ort besprochen und werden abschnittsweise umgesetzt.
Die Drainage fehlt noch, der Wurzelvorhang auch, doch dann ist die Sanierung der Stadtmauer-Musterachse am Schwarzen Graben abgeschlossen, wie der städtische Restaurator Stefan Widmer, der die Maßnahme verantwortet, informiert. Die Untersuchung und Sanierung der Musterachse soll als Blaupause für künftige Arbeiten an der Stadtmauer dienen.
Mobile Bäume, neue Verkehrsführungen und manche Maßnahme mehr wurde in den vergangenen Monaten in Rottweils Innenstadtquartieren umgesetzt, um die Aufenthaltsqualität dort zu verbessern – manches erstmal testweise. Um zu konkretisieren, was bleibt, und was geändert werden muss, gab und gibt es nun es mit den Anwohnern wieder gemeinsame Rundgänge. Der Mobilitätsbeauftragte Host Bisinger und sein Team erläuterten vor Ort nochmals die Maßnahmen und nahmen gern Anregungen auf.
Das Mobilitätsteam lädt zu weiteren Quartiersgesprächen ein. Gemeinsam mit den Anwohnern möchten man Bilanz ziehen und festlegen, welche Maßnahmen, die im Sommer getestet wurden, dauerhaft umgesetzt werden.
Mobile Bäume, neue Verkehrsführungen und manche Maßnahme mehr wurde in den vergangenen Monaten in Rottweils Innenstadtquartieren umgesetzt, um die Aufenthaltsqualität dort zu verbessern – manches erstmal testweise. Um zu konkretisieren, was bleibt, und was geändert werden muss, gab und gibt es nun es mit den Anwohnern wieder gemeinsame Rundgänge. Der Mobilitätsbeauftragte Host Bisinger und sein Team erläuterten vor Ort nochmals die Maßnahmen und nahmen gern Anregungen auf.
Nach dem Volksbanklauf mit Verkaufsoffenem Sonntag am 15. Oktober endet der Rottweiler Verkehrsversuch in weiten Teilen: Die Einbahnregelung in der Waldtorstraße wird aufgehoben, die Marxstraße erhält wieder zwei Abbiegespuren. Auf dem Friedrichsplatz gilt die Einbahnrichtung für Autos jedoch testweise weiter. Wegen eines privaten Bauvorhabens ist zudem ab Dienstag die Flöttlinstorstraße vorübergehend gesperrt, der Verkehr wird über die Tannstraße umgeleitet.
Sitzgelegenheiten wurden geschaffen, mobile Bäume aufgestellt und die Verkehrsführung geändert. In den Vierteln der historischen Innenstadt hat die Stadtverwaltung im Sommer vieles davon umgesetzt, was mit den Einwohnern bei den Quartiersgesprächen vereinbart worden war. Bei abschließenden Rundgängen mit dem Mobilitätsteam der Stadtverwaltung gibt es ab dem 5. Oktober nochmals die Gelegenheit, die Maßnahmen zu diskutieren und Bilanz zu ziehen.
Nach den Sommerferien tritt der Rottweiler Verkehrsversuch nun in seine dritte Phase, die bis zum 15. Oktober geht. Während des Versuchs testet die Stadtverwaltung eine neue Verkehrsführung, um die historische Innenstadt vom Autoverkehr zu entlasten und insgesamt attraktiver zu gestalten. Zu diesem Zweck soll das begleitende Programm „Sommer in Rottweil“ zur Belebung von Handel und Gastronomie in der Innenstadt beitragen.
Zwei Tage lang haben die Streetart-Künstlerin Nicole Haeger und ihr Team das überdimensionale Hüpfspiel mit Neckar, Ufer und allerlei Getier in der Fußgängerzone aufgemalt. Die Mühe hat sich gelohnt, denn die Aktion „Rottweil hüpft“, die im Rahmen von „Sommer in Rottweil“ stattfand, kam bei den Besuchern bestens an.
Der Rottweiler Verkehrsversuch geht in seine zweite Phase: Nach der Anlaufphase seit dem 1. Juli folgt nun eine Zeit, in der es erfahrungsgemäß etwas ruhiger auf Rottweils Straßen zugeht. Gleichzeitig soll das Programm „Sommer in Rottweil“ weiterhin zur Belebung von Handel und Gastronomie in der Innenstadt beitragen.
Am frühen Samstagmorgen, 1. Juli, startet in Rottweil der Verkehrsversuch. Gut drei Monate lang gilt dann auf dem Friedrichsplatz und in der Waldtorstraße eine Einbahnregelung. Die Stadt Rottweil will testen, ob auf diese Weise die historische Innenstadt vom Verkehr entlastet werden kann. Parallel läuft das Programm „Sommer in Rottweil“ an, um die Innenstadt zu beleben.